Teuto360 – der Wald in uns von Marcus Wildelau und Prof. Anna Zika konstruiert mit wahrnehmungsphilosophischen Blicken auf das imaginierte und reale Bild des Waldes in Literatur, Kunst, Musik und Geschichte ein komplexes, mediales Waldweben und erforscht die besondere Beziehung der Deutschen zu ihrem Wald.
Schlagwort: Teutoburger Wald
Teuto360 – Der Wald in uns
Teuto360 – der Wald in uns
Der Mensch lebte nie im Wald, sondern in einer Beziehung zum Wald. Wir blicken in ihn wie in einen Spiegel und finden dort vor allem uns selbst. Der Wald wird in der Kunst und Literatur zur Metapher des menschlichen Unbewussten, des Undurchdringlichen, des Angst- und Rückzugsortes der Seele, zur magischen Stätte von Götterverehrung, innerer Verirrung, Einkehr und wilder Leidenschaft. Bei den Deutschen findet dieses Bild eindringlicher Suche nach Identität, nach Verwurzelung und Heimat besonders im Teutoburger Wald seine imaginierte Wirklichkeit.
