Silvae horridae germaniae

„Wälder bedecken das ganze Germanien, sie verbinden die Kälte mit dem Dunkel.“

Plinius der Ältere

Der Teutoburger Wald gilt seit der Romantik als deutsche Seelenlandschaft. Wälder wurden zur Metapher von Wildheit und imaginierter Natur. Doch schon in der Renaissance um 1500 wurde der Wald zur Ikone der Deutschen, die ihre Identität eng mit dem Wald verknüpft sahen und ihn, als er durch Rodungen beinahe verschwunden war, zu einem idealisierten Bild seiner selbst werden ließen, das bis heute fortbesteht. Davon handelt mein 360° Fotorundgang „Teuto360 – der Wald in uns.“

Eröffnung: 01. Juni 2019