Teuto360 – der Wald in uns
Der Mensch lebte nie im Wald, sondern in einer Beziehung zum Wald. Wir blicken in ihn wie in einen Spiegel und finden dort vor allem uns selbst. Der Wald wird in der Kunst und Literatur zur Metapher des menschlichen Unbewussten, des Undurchdringlichen, des Angst- und Rückzugsortes der Seele, zur magischen Stätte von Götterverehrung, innerer Verirrung, Einkehr und wilder Leidenschaft. Bei den Deutschen findet dieses Bild eindringlicher Suche nach Identität, nach Verwurzelung und Heimat besonders im Teutoburger Wald seine imaginierte Wirklichkeit.
